Ein paar Fakten zu dieser Thematik: es gibt relativ viele Straßen/Gassen im Bezirk, die bei beidseitigem Parken eine rechtlich zu schmale Fahrbahn erzeugen. Funktioniert in der bisherigen Praxis – Ausweichen etc. – ganz gut, ist aber lt. Straßenverkehrsordnung nicht legal und hat mit dem kommenden Parkpickerl nicht direkt zu tun, es wurde und wird in Teilen des Bezirks auch jetzt gestraft. So muß nun eine rechtliche Lösung umgesetzt werden. Die zuständige MA46 hat sich dieser Straßenzüge angenommen und versucht in Absprache mit dem Bezirk, die anrainerfreundlichste Parkplatzlösung zu finden. Möglichkeiten: man räumt eine Parkspurseite aus, schlechteste Variante für Anrainer, oder man macht eine Einbahn, auch nicht immer sinnvoll, da seit kurzer Zeit lt. der zuständigen Wr.Stadträtin für Verkehr, neue Einbahnen immer mit „Radfahren gegen die Einbahn“ zu koppeln sind. Und dadurch wird wieder mehr Fahrbahn benötigt, kann im schlechtesten Fall dazu führen, dass dann beide Parkstreifen weg müssen. Die beste Lösung ist, Ausweichbuchten zu schaffen, sprich es werden im Bereich von Garagenausfahrten die Ausweichfläche etwas verlängert. Dadurch fallen zwar einige Parkplätze weg, aber immer noch besser als ein kompletter Parkstreifen wird aufgelöst. Wie man sieht, hat eine rechtliche Lösung einige Tücken.
Die kommenden markierten Parkplätze sind mit weißer Farbe umrandet, dort wo am Gehsteigrand ein gelber Streifen verläuft, ist generell Parkverbot. BezRat Michael Schödl
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Reguläres Parken – zu enge Fahrbahnen
2019/05/28Einbahn Peter Jordan Straße – Schreiben des BezVize
2017/08/18Sie haben sich in einer Liste, persönlich, via Mail oder Brief bezüglich der
geplanten Einbahn in der Peter-Jordan-Straße eingetragen – vielen Dank! Es freut mich sehr, dass wir so in Kontakt bleiben können.
Es haben sich über 1.300 Anrainerinnen und Anrainer zum Thema “Einbahn Peter-Jordan-Straße” gemeldet. 1.220 Personen lehnen die Pläne von Frau Vizebürgermeisterin Mag. Maria Vassilakou ab – nur 80 Personen begrüßen die Pläne dazu.
Laut dem aktuellem Schreiben der Frau Vizebürgermeisterin soll die Peter-Jordan-Straße, trotz massiver Bedenken von Verkehrsexperten, Fachabteilungen, dem Bezirk, einer Seniorenresidenz (Rettungszufahrt) und Anrainerinnen und Anrainern, noch im Sommer zur Einbahn erklärt werden. Darüber hinaus hat die TU Wien eine unabhängige Expertise inkl. Zählungen und Simulationen erstellt – das Ergebnis rät, die derzeitige Situation in der Peter-Jordan-Straße nicht zu verändern. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sich der Verkehr in die Lannerstraße und Chimanistraße inkl. Cottageviertel verlagern. Weiters kostet der geplante Radweg und die dazu notwendigen Eingriffe (Schilder, Markierungen usw.) dem Steuerzahler mindestens € 80.000.
Ein Gespräch aller Fraktionen mit dem Rathaus (in der Bezirksvertretungssitzung einstimmig im April beschlossen) wurde bis jetzt negiert.
Die Stadtverfassung berechtigt die Vizebürgermeisterin und Stadträtin Mag. Maria Vassilakou die Einbahn – trotz breiter Bedenken und Proteste – auch gegen den Willen der Anrainerinnen und Anrainer durchzuführen.
Dabei wäre es ganz einfach gewesen, den Radweg auf den 3,80 Meter breiten Gehsteig zu verlegen, was in hunderten Fällen in Wien schon verordnet wurde.
Seien Sie versichert, dass ich mich weiterhin sehr engagiert für eine sinnvolle Lösung im Interesse der Döblinger Bezirksbürgerinnen und ‑bürger einsetzen werde. Außerdem bitte ich Sie, mich bei Schwierigkeiten oder Staus zu informieren.
Beste Grüße und einen erholsamen Sommer
Daniel Resch, BA
Bezirksvorsteher-Stellvertreter
Vorsitzender der Verkehrskommission Döbling
Peter Jordan Straße – Einbahn
2017/07/13Trotz über 1.300 Anrainerunterschriften dagegen, initiiert von der Bezirksspitze (siehe Beitrag v.30.März), trotz großer Bedenken und interner Ablehnung von den Wr.Linien (Probleme für die Linie 38 bei kommendem Mehr-Einbiegen von Autos Billrothstr./Chimanistr.), einiger Magistratsabteilungen, trotz des Nein des Bezirks, die Einbahn stadteinwärts zwischen Linneplatz und Billrothstraße kommt. Das Rathaus-Grün will es so, um einen Radweg installieren zu können. Ein Gespräch aller Fraktionen mit dem Rathaus, im Bezirksparlament einstimmig im April angenommen, wurde bis jetzt negiert. Im Sommer wird nun umgebaut. Jetzt kann man nur hoffen, dass in der Praxis der stadtauswärtige Verkehr sich nicht als zu große Belastung für die angrenzenden Straßenzüge auswirkt. Sonst muss hier wieder eingegriffen werden. BezRat Michael Schödl
Peter Jordan Straße – Einbahn
2017/03/30Proteste von vielen Seiten gibt es gegen die Pläne der Frau Vizebürgermeisterin, die Straße stadteinwärts zur Einbahn mit Radweg zu machen. Ihre Hauptbegründung: Lückenschluss des Hauptradwegnetzes. Dabei ist in der Hasenauerstraße auf beiden Seiten ein gut ausgebauter Radstreifen. Die Döblinger Bezirksvertretung (BV Hr. Tiller/BezVize Hr. Resch) haben den nahen und weiteren Anrainern Infobriefe geschrieben und auch um Rückmeldung gebeten. Bis jetzt über 500 Rückmeldungen, davon knapp 475 gegen die Einbahn! Ob es hilft ist aktuell ungewiß, aber den Aufstand hörte man schon im Rathaus. BezRat Michael Schödl
Peter Jordan Straße – Einbahnpläne
2017/03/09Seitens der grünen Stadträtin ist auch geplant, die Peter Jordan Straße ab Linneplatz stadteinwärts zur Einbahn zu machen. Mit Fahrradstreifen gegen die Einbahn. In der Praxis bedeutet das: von der Hardtgasse kommend, kann man nur mehr links oder rechts abbiegen. Die Personen, die Richtung oberen Teil Peter Jordan Straße, oder Hartäcker Str. etc. wollen, werden sich dann die Chimanistraße aussuchen. Problembereiche beim Einbiegen wegen Straßenban 38, sowie bei der Einmündung in die Hans Richter Gasse. Alles nicht durchdacht, Proteste seitens des Bezirks laufen, Wr. Linien sind auch dagegen, aber……BezRat Michael Schödl
Peter Altenberggasse – tlw. Einbahnführung
2013/12/21Bereich: von der Sommerhaide kommend gilt ab dem Michaelerwaldweg (Grünstreifen als natürlicher Fahrbahnteiler) eine Einbahnführung rechts gegen den Uhrzeigersinn! Der weitere Verlauf bis zum Ludwig Gruber Weg bleibt wie gehabt. Die neue Regelung gilt einmal provisorisch, ist mit der MA46 und der Polizei abgesprochen. Die Polizei wird in diesem Bereich definitiv „Parksünder“ nicht mehr strafen. BezRat Michael Schödl