Sie haben sich in einer Liste, persönlich, via Mail oder Brief bezüglich der
geplanten Einbahn in der Peter-Jordan-Straße eingetragen – vielen Dank! Es freut mich sehr, dass wir so in Kontakt bleiben können.
Es haben sich über 1.300 Anrainerinnen und Anrainer zum Thema “Einbahn Peter-Jordan-Straße” gemeldet. 1.220 Personen lehnen die Pläne von Frau Vizebürgermeisterin Mag. Maria Vassilakou ab – nur 80 Personen begrüßen die Pläne dazu.
Laut dem aktuellem Schreiben der Frau Vizebürgermeisterin soll die Peter-Jordan-Straße, trotz massiver Bedenken von Verkehrsexperten, Fachabteilungen, dem Bezirk, einer Seniorenresidenz (Rettungszufahrt) und Anrainerinnen und Anrainern, noch im Sommer zur Einbahn erklärt werden. Darüber hinaus hat die TU Wien eine unabhängige Expertise inkl. Zählungen und Simulationen erstellt – das Ergebnis rät, die derzeitige Situation in der Peter-Jordan-Straße nicht zu verändern. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sich der Verkehr in die Lannerstraße und Chimanistraße inkl. Cottageviertel verlagern. Weiters kostet der geplante Radweg und die dazu notwendigen Eingriffe (Schilder, Markierungen usw.) dem Steuerzahler mindestens € 80.000.
Ein Gespräch aller Fraktionen mit dem Rathaus (in der Bezirksvertretungssitzung einstimmig im April beschlossen) wurde bis jetzt negiert.
Die Stadtverfassung berechtigt die Vizebürgermeisterin und Stadträtin Mag. Maria Vassilakou die Einbahn – trotz breiter Bedenken und Proteste – auch gegen den Willen der Anrainerinnen und Anrainer durchzuführen.
Dabei wäre es ganz einfach gewesen, den Radweg auf den 3,80 Meter breiten Gehsteig zu verlegen, was in hunderten Fällen in Wien schon verordnet wurde.
Seien Sie versichert, dass ich mich weiterhin sehr engagiert für eine sinnvolle Lösung im Interesse der Döblinger Bezirksbürgerinnen und ‑bürger einsetzen werde. Außerdem bitte ich Sie, mich bei Schwierigkeiten oder Staus zu informieren.
Beste Grüße und einen erholsamen Sommer
Daniel Resch, BA
Bezirksvorsteher-Stellvertreter
Vorsitzender der Verkehrskommission Döbling